Sie wollten schon immer einmal für kurze Zeit den Alltag eines Exastronauten und Top-Managers teilen? Mit 20.000 Flugmeilen im Monat, 19 Arbeitsstunden am Tag und unter ständiger Belagerung der sensationslüsternen Presse? Der zweite Roman des Autoren-Duos Aldrin & Barnes beginnt mit dem neusten Coup der kommerziellen Vermarktung der Raumfahrt: Publikumswirksam soll der beliebte Basketball-Spieler "MJ" ins All fliegen. Scott Blackstone, Manager bei "Sharespace" sieht seinen Traum, den Weltraum für jedermann zugänglich zu machen, einen Schritt näher rücken. Doch dann geschieht ganz plötzlich ein mysteriöser Unfall, und Scott wird zur Zielscheibe der aufgebrachten Öffentlichkeit. Nur sein älterer Bruder Nick steht ihm noch zur Seite -- er ist leitender Ingenieur einer Firma, die insgeheim ein neues Antriebssystem namens "Starbooster" entwickelt. Buzz Aldrin, der zweite Mann auf dem Mond, ist selbst Gründer von "Sharespace" und einer Firma, die die Starbooster-Raketen entwickelt. Insofern wirkt alles sehr authentisch, zugleich aber auch wie ein Werbetext in eigener Sache. Zum Glück steht ihm ein erfahrener SF-Autor zur Seite, der für eine streckenweise sehr spannende Thriller-Handlung sorgt. Handelt es sich bei dem Unglück wirklich um einen Unfall? Und wer könnte ein solch vehementes Interesse daran haben, Scott zur Strecke zu bringen? Auf unterhaltsame Weise ist Die Rückkehr ein patriotisches Plädoyer für die Fortsetzung amerikanischer Raumfahrtprogramme und ein Manifest der leistungsbereiten amerikanischen Elite: "Nehmen Sie ein Kind, geben Sie ihm viel Zeit und Aufmerksamkeit und einen sicheren Ort ... und nach einer Weile haben Sie einen Menschen vor sich, der zu den Sternen fliegen kann ... am Ende werden sie wissen, dass es nichts gibt, was sie nicht tun oder herausfinden können." --Birgit Will Quelle:
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