Klappentext:
Ein Haus in Italien bauen? Prima! Aber ohne Baugenehmigung? Eine Alptraum-Komödie aus dem Land, in dem angeblich die Zitronen blühen. Vor 10 Jahren gingen sie daran, ihren Traum wahr zu machen. Sven Severin und seine Lebensgefährtin Susanne Schmidt, beide Freiberufler aus der Filmbranche, kauften ein Grundstück am Rand von Rom - groß, mit Blick auf die Stadt, sanft abfallend, bestanden mit Eichen und Olivenbäumen. Der entscheidende Nachteil: es war Ackerland, das nicht bebaut werden durfte. Doch die beiden taten etwas, was mancher Italiener tut, Ausländer aber lieber nicht tun sollten: Sie bauten ihr Haus trotzdem. Damit beginnt eine hochdramatische und rasend komische Abenteuergeschichte. Ein Wettlauf gegen Bürokratie, Carabinieri und Abrissbagger, die das Haus vom Baubeginn an bedrohen. Die beiden machen heftige Erfahrungen: Mit solidarischen Nachbarn, der klangvollen Sprache, der köstlichen Küche, der abgründigen Politik - namentlich unter einem gewissen Herrn Berlusconi - und ihrer eigenen deutschen Seele. Und sie lernen, wie lange ein Fundament braucht, bis es trocken ist, wie man eine Sickergrube baut und wo es die günstigsten Dachziegel in Rom gibt. Nebenbei erfährt der Leser manchen römischen Geheimtipp und genau die Pasta-Rezepte, die einen auch aus ausweglosen Lebenssituationen retten.
Künstlerinformation:
Sven Severin, Jahrgang 1941, in Breslau (jetzt Wrozlaw) geboren, gelernter Fotograf, Musikstudium, Film- und Bühnenregisseur und -autor, lebt seit 1979 in Rom.Susanne Schmidt, geboren 1959, im Ruhrpott geboren, in Berlin promoviert, lebt seit 1989 als Drehbuch-Autorin in Rom.
Quelle:
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