Babel im Computerland Das Wissen des durchschnittlichen Computernutzers zu Dateiformaten dürfte sich auf die Fälle beschränken, in denen es zu Inkompatibilitäten kommt. Der Mac kann die Word-Datei nicht lesen, eine PDF-Datei lässt sich in einem Textverarbeitungsprogramm nicht öffnen. Manch ein User dürfte erstaunt sein, wenn er erfährt, dass man über Dateiformate eine Referenz schreiben kann, die mehr als 1.000 Seiten umfasst. Günter Born hat sich dem Thema Dateiformate angenommen, um sich und seinen Mitmenschen das Leben zu erleichtern. Die Suche nach den Spezifikationen bestimmter Dateiformate kann nämlich zur echten Detektivarbeit werden, die Zeit und Geld kostet. Dateiformate -- Die Referenz wendet sich an Entwickler, die von Fremdprogrammen auf Dateien verschiedener Anwendungsprogramme zugreifen müssen. Zu diesem Zweck muss klar sein, worum es sich bei dem entsprechenden Dateiformat handelt, was es kann, was nicht und wo die Schnittstellen liegen. Dateiformate -- Die Referenz ist in fünf Bereiche aufgegliedert: Dateiformate der Tabellenkalkulation (Lotus, BIFF, WQ1, SYLK etc.), der Textverarbeitung (DOC, WORD PERFECT, RTF), Grafikformate (AI, PSD, DXF, FLC, AVI etc.), Soundformate (CMF, VOC, MID etc.) und Beschreibungssprachen (HP-GL/2, EPS, PDF, SGML, XML etc.) Die Tabellen und Beschreibungen umfassen die bekannten und unbekannten Informationen rund um die verschiedenen Dateiformate dieser Kategorien. Informationen über Formate, die nicht im Buch geführt sind, lassen sich unter Umständen im Internetangebot von Galileo finden -- Informationen dazu stehen ebenfalls im Buch. Dateiformate -- Die Referenz dürfte für Unbedarfte sein, was ein Profikochbuch für Fast Food-Esser ist -- Entwickler werden Born jedoch danken und mit der Hilfe seines Referenzbuches vielleicht in Zukunft für weniger Ärger im Dateiformatdickicht sorgen. --Wolfgang Tress Quelle:
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