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Die eßbare Frau

Die eßbare Frau
Autor: Margaret Atwood
Verlag: btb Verlag
Taschenbuch
Auflage:
Seiten: 348
ISBN-10: 3-442-72735-9
ISBN-13: 978-3-442-72735-3
ISBN: 3442727359
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In den BĂŒchern der kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood geht es um Darstellung der beĂ€ngstigenden EinflĂŒsse im alltĂ€glichen Leben. IdentitĂ€tssuche und Reaktion auf gesellschaftliche VerhĂ€ltnisse von Frauen sind dabei ihre Hauptthemen. Atwood bedient sich einer leisen Ironie und eines psychologischen Realismus.

Hauptfigur des Romans Die essbare Frau ist Marian MacAlpin, die in einem Meinungsforschungsinstitut Umfragen auswertet. Zuerst erschöpft sich der Roman in einer Beschreibung alltĂ€glicher LebensumstĂ€nde, die ebenso normal wie monoton sind. Schließlich erfĂ€hrt man von Ainleys skurrilem Plan, zwar mithilfe eines Mannes ein Kind zu bekommen, ihn aber nicht zu heiraten. Marian lernt bei einer Befragung den psychisch labilen Duncan kennen, dessen ungewöhnlicher Charakter sie verwirrt. Nach einem eigenartigen Verhalten bei einer Party, wo Marian sich unter einem Bett versteckte, macht ihr Peter plötzlich einen Heiratsantrag. Sie nimmt an; je nĂ€her aber der Tag ihrer Hochzeit rĂŒckt, desto genauer beginnt sie, ihre Umwelt wahrzunehmen. Marian erschreckt ĂŒber die Erkenntnisse, die sie bei ihren Beobachtungen macht. Zunehmend fĂŒhlt sie sich von der Gesellschaft eingeengt und revoltiert schließlich mit einer psychosomatischen Krankheit gegen das bĂŒrgerliche Leben, das ihr durch die Heirat bevorsteht.

Die essbare Frau ist ein etwas ungeschickter Titel fĂŒr die Angst der Hauptperson, von Rollenklischees und Erwartungen der Gesellschaft gleichsam aufgefressen zu werden. Der Roman ist in realistischem Tonfall gehalten, spektakulĂ€re Szenen sind selten und so ist die Gesellschaftskritik Atwoods, ihre unbequemen Einsichten in alltĂ€gliche ZusammenhĂ€nge eher zwischen den Zeilen zu lesen. Der Roman ist nicht ohne LĂ€ngen und daher eher ein Buch ĂŒber Alltagssituationen -- er beschreibt psychologisch genau den leisen Widerstand einer Frau gegen ein Leben, das sie nicht will. --Christoph Steven
Quelle:




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