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Oryx und Crake

Oryx und Crake
Autor: Margaret Atwood
Verlag: Berlin Verlag Taschenbuch
Taschenbuch
Auflage:
Seiten: 384
ISBN-10: 3-8333-0139-2
ISBN-13: 978-3-8333-0139-1
ISBN: 3833301392
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Während wir uns im wirklichen Leben noch vor dem fürchten, was Margaret Atwood in ihrem Science-Fiction-Roman Der Report der Magd beschrieben hat -- dem Heraufziehen eines religiös fundamentalistisch-totalitären Staates in Nordamerika nämlich --, ist die Fantasie der kanadischen Autorin schon in der Zeit der Katastrophe danach, der wahrhaft absoluten gesellschaftlichen und ökologischen Apokalypse angekommen: Die heutigen Klimaszenarien haben sich allesamt als zu optimistisch erwiesen. Die großen Metropolen sind sämtlich versunken, und unter den extremen Umweltbedingungen können nur noch "Menschen" eines gentechnisch veränderten Typs bestehen.

Gerade noch der nicht ganz unbeschädigte Jimmy ist ein Mensch, wie wir ihn kennen. Aus seiner nicht ganz lückenlosen Erinnerung rekapituliert er für uns die Zeit des Untergangs. Und was wir da über diese Zeit erfahren, liest sich als erschreckend konsequente Fortschreibung dessen, was sich heute am Horizont als durchaus reale Möglichkeit abzeichnet. Da sind die besonders gesicherten Siedlungen der Privilegierten, für deren medizinische Versorgung gesorgt ist und die sich -- dem Wohlwollen der sie unterhaltenden Biotech-Firmen ausgeliefert -- noch satt essen können. Außerhalb der gesicherten Camps liegt das verbotene Land der Armen. In den firmengesponserten Camps aber arbeitet man -- allen voran Jimmys Freund Crake -- an der gentechnischen Verbesserung des von Natur aus so unzulänglichen Menschen. Doch was dabei herauskommt, ist das blanke Grauen.

Margaret Atwoods Oryx und Crake gehört in eine Reihe mit Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Lesenswert auch dann, wenn man ansonsten vielleicht nicht allzu viel mit dem Science-Fiction-Genre anzufangen weiß. --Andreas Vierecke
Quelle:




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