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Nana.

Nana.
Autor: Émile Zola
Verlag: Insel, Frankfurt
Taschenbuch
Auflage: 1
Seiten: 510
ISBN-10: 3-458-34713-5
ISBN-13: 978-3-458-34713-2
ISBN: 3458347135
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Aufstieg und Niedergang einer "Grande Cocotte".
Nana, eine hĂŒbsche Prostituierte in Paris Mitte des 18. Jahrhunderts, bekommt eine Rolle als Venus in einem kleinen VarietĂ©theater, in dem sie erstmalig fast nackt, nur mit einem durchsichtigen Schleier bekleidet, auftritt. Ein Raunen geht durch die Zuschauerreihen, und das Publikum starrt erregt auf den Körper dieser Frau, die sich aufreizend mit ihren langen, rotblonden Haaren auf der BĂŒhne bewegt. Nicht ihr Talent macht sie so anziehend, sondern ihre sinnliche Ausstrahlung, die unwiderstehlich den Trieb der MĂ€nner anspricht. Die reichen MĂ€nner, mit denen sie schlĂ€ft, beginnen ihr zu verfallen, und Nana nutzt diese Chance, um sich einen Platz in der Gesellschaft zu erobern. Ihre eigene Raffinesse und die Besessenheit der MĂ€nner verhelfen ihr zum Luxus. Leichtsinn und Übermut bringen sie schließlich zu Fall.

Die französische Gesellschaft in dieser Zeit, mit ihren Schichten, und der Mensch, der seinen Trieben unterworfen ist, spiegeln sich in diesem Buch wieder. Die Not der Armen in den Gassen, und die Langeweile der Reichen in ihren Salons, zu denen Nana aufsteigt, werden gegenĂŒbergestellt. Durch diese GegenĂŒberstellung wirft der Autor soziale Fragen auf, die auch das Thema Prostitution betreffen. Besonders faszinierte mich, wie Emile Zola es verstand, die AtmosphĂ€re im Verlauf des Romans immer dichter werden zu lassen, bis am Ende die unersĂ€ttliche Nana die MĂ€nner ausbeutet, in den Ruin treibt und sich dabei selbst mehr und mehr verstrickt.

Stilistisch manchmal grob, herb, dann wieder Ă€sthetisch und poetisch, unnachahmlich in seiner PlastizitĂ€t, lĂ€ĂŸt der Autor je nach Erfordernis die Charaktere sprechen. Leidenschaft, die Leiden schafft! --Claudia Berg
Quelle:




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