Hintersinnig, lebendig und zeitgemäß lesen sich Anton Tschechows Erzählungen, in denen er den Tücken der Gesellschaft, den persönlichen Schrullen der Menschen, und anderen Sonderbarkeiten auf den Grund geht. Dass er dabei die Liebe zu seinen Figuren bewahrt und zugleich das Allgemeinmenschliche hinter den Besonderheiten nie aus den Augen verliert, ist das Geheimnis seines Erfolgs. Die Erzählungen 1895-1903 bilden Abschluss und Höhepunkt der vierbändigen Neuausgabe. Im Mittelpunkt eines Ensembles von 17 späten Erzähltexten von "Weißstirnchen" bis "Die Braut" steht "Die Dame mit dem Hündchen". Quelle:
|