Zettels Traum umfasst 1334 mehrspaltig beschriebene Seiten, die in Form des Original-Typoskripts mit Randglossen und Handskizzen des Autors wiedergegeben sind. Der Titel verweist ironisch auf die 120.000 Notizzettel, auf denen Schmidt seine Einfälle zum Buch notiert hatte, und auf den Weber namens Zettel in Shakespeares Ein Sommernachtstraum. Der Roman ist ein Solitär in der Literatur des 20. Jahrhunderts, der seit der ersten Veröffentlichung 1970 großes Aufsehen erregt, wobei der Reichtum an Anspielungen bis heute nicht gänzlich ergründet werden konnte. Quelle:
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