Dem berühmten Sinologen Peter Kien, Besitzer der größten Privatbibliothekder Stadt, mangelt es an Sinn für die Realität. Seine hässliche und dummeHaushälterin Therese nimmt er wegen ihres scheinbaren Interesses für Bücher,die ihm mehr bedeuten als Menschen, zur Frau. Auf ihren Vorteil und einim Testament festgeschriebenes Erbe hoffend, erobert sie sich die WienerWohnung und wirft ihren psychisch wie physisch zugrunde gerichteten Mannhinaus. Im Zwerg Fischerle, der davon träumt, SchachweltmeisterHausbesorgersHausbesorgers,der bereits Frau und Tochter zu Tode geprügelt hat, eingesperrt. Der inParis lebende Leiter einer psychiatrischen Klinik, der jede Heilung alsVerarmung bedauert und seine Patienten um ihre Fantasien beneidet, unterschätztindes den Wahnsinn seines Bruders, nachdem er Therese und Pfaff entferntund die früheren Verhältnisse wiederhergestellt hat. Allein in der Wohnungerliegt Kien seinem Irrsinn und zündet die Bibliothek an. Quelle:
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