Ein Roman von archaischer Wucht. In Der zerrissene April erzählt IsamilKadare die Geschichte der albanischen Blutrache, die nach einem tausendjährigenGesetzeskodex noch bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein gültigwar. Zwei Familien hoch oben in den albanischen Bergen sind seit Jahrenmiteinander im Blut. Auf dem Friedhof sind je vierzig Opfer bestattet.Jetzt ist Gjorg Berisha an der Reihe zu töten. Nach der Tat bleiben ihmnur 30 Tage Frist, bevor er getötet wird. Kadare erzählt von der Intensität,die das Leben im Angesicht des Todes gewinnt. Quelle:
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