Fest und Alltag, Heiliges und Profanes, Glaube und Leben, sind auf Kretakeine GegensĂ€tze sie sind aus demselben Stoff. Fromme FreiheitskĂ€mpferund revolutionĂ€re Mönche verbĂŒnden sich gegen jeden fremden Machtanspruch.Liturgie und Mythologie sind mit hineingewoben ins Geflecht des sozialenLebens. Dort auch findet sich der rote Faden der Gastfreundschaft. Ohneihn findet der Gast auf Kreta weder aus noch ein. Der Dorfplatz ist immerbei der Kirche. Weihrauch und der Duft von Hammelbraten betören Himmlischeund Irdische gleichermaĂen. Freiheitskampf und Mittagsruhe haben die KreterEuropa ins Stammbuch geschrieben. Der Autor erzĂ€hlt von Kreta, von Begegnungenmit seinen Menschen und mit ihrer Frömmigkeit, von der noch lebendigenMythologie und von minoischen Wurzeln. Selbsterlebtes und gelegentlicheTagtrĂ€ume verdichten sich zu synkretistischen Geschichten. Quelle:
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