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Der Letzte seiner Art

Der Letzte seiner Art
Autor: Andreas Eschbach
Verlag: Bastei LĂŒbbe
Gebundene Ausgabe
Auflage:
Seiten: 350
ISBN-10: 3-7857-2123-4
ISBN-13: 978-3-7857-2123-0
ISBN: 3785721234
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Der Autor von Das Jesus Video und Eine Billion Dollar hat sich selbst ĂŒbertroffen! Niemand bewegt sich so souverĂ€n im Niemandsland zwischen Science Fiction und Wissenschaftsthriller wie Andreas Eschbach, und Der Letzte seiner Art ist ein schönes Beispiel dafĂŒr, dass ein Schriftsteller sich weiterentwickeln und sich trotzdem treu bleiben kann.

Duane Fitzgerald ist ein zutiefst einsamer Mann, und das hat gute GrĂŒnde: Jahrelang gehörte er einer militĂ€rischen Spezialeinheit an, deren Mitglieder in einem Geheimprojekt der US-Regierung zu Supersoldaten aufgerĂŒstet werden sollten. Duane weiß selbst nicht mehr, wie vielen Operationen er sich unterziehen musste, um das zu werden, wovon andere nur trĂ€umen -- mehr als ein Mensch. Er und seine Mitstreiter sollten im ersten Golfkrieg die Entscheidung bringen, doch etwas ging schief, und jetzt lebt er von seinen Freunden und von seiner Vergangenheit abgeschnitten, im Haus seiner verstorbenen Großmutter an der WestkĂŒste Irlands.

Bisher war es Duane gelungen, sich mit diesem ruhigen Dasein abzufinden. Heimlich schwĂ€rmt er fĂŒr eine rothaarige Schönheit, die ein Hotel des StĂ€dtchens fĂŒhrt. Und zur Entspannung liest der ehemalige Soldat, der sich nie fĂŒr einen Intellektuellen gehalten hat, den römischen Philosophen Seneca -- ĂŒber die KĂŒrze des Lebens und die menschliche FĂ€higkeit, auch unter widrigen UmstĂ€nden Zufriedenheit zu finden. Eines Tages tauchen jedoch mysteriöse MĂ€nner im Ort auf, und Duane erfĂ€hrt, dass die noch lebenden Teilnehmer des Experiments einer nach dem anderen UnfĂ€llen zum Opfer gefallen sind. Ihm wird klar, dass seine zurĂŒckgezogene Existenz nicht mehr von Dauer ist, doch ganz ohne Widerstand will er nicht aufgeben. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Der Letzte seiner Art ist in erster Linie ein unglaublich fesselndes Buch. Dabei verzichtet Eschbach weit gehend auf dröhnende Hollywood-Action, sondern hĂ€lt es eher mit Alfred Hitchcock und dreht die Spannungsschraube langsam, aber unerbittlich fester. Besonders gelungen sind auch die Passagen, in denen Duane ĂŒber sein Leben reflektiert und sich völlig ungekĂŒnstelt mit Seneca auseinander setzt. Allein in sprachlicher Hinsicht hĂ€tte man sich etwas mehr Sorgfalt gewĂŒnscht: Manche SĂ€tze lesen sich, als entstammten sie einer wenig gelungenen Übersetzung aus dem Englischen. Das sollte allerdings niemand davon abhalten, das Telefon abzustellen und jeglichen Besuch auszuladen, um sich diesem Schmöker ungestört widmen zu können. Einen Spannungsroman von vergleichbarem Niveau wird derzeit wohl kaum jemand hervorbringen. --Hannes Riffel
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