Ob Einsteiger mit Programmierambitionen, aus Neugierde über DirectX 9 oder einfach nur weil die Spieleprogrammierung eine Sache ist, die Spaß macht -- mit 3D-Spieleprogrammierung mit DirectX 9 und C++ in der zweiten Auflage führt David Scherfgen in die Grundsätze der Spieleprogrammierung, die Grundlagen und Möglichkeiten von DirectX 9 bis hin zur Planung eines Spiels umfassend ein. Die 2. Auflage wurde auf Grund von Leserkommentaren und -anregungen vollständig überarbeitet, 90 Seiten sind hinzu gekommen und der Code der Beispiele ist in der neuen Auflage stärker objektorientiert. Voraussetzung für ein Verständnis der Programmierung von Spielen in Scherfgens Buch sind solide Vorkenntnisse in C++, die DirectX-Dokumentation von Microsoft in Mausklicknähe. WinAPI-Kenntnisse sind sinnvoll, aber nicht unbedingt notwendig. Der Einstieg in die Spieleprogrammierung beginnt mit eine Einleitung in der grundsätzliche Fragen zur Spieleprogrammierung, zu DirectX und C++ sowie zur Spiele-Engine und dem Debuggen geklärt werden. Dann geht es los mit grundlegendem zur 3D-Grafik, die ersten Dreiecke, Texturen, Nebel, Beleuchtung, Effekte und Rendern. Dann kommt die 3D-Grafik mit der TriBase-Engine und die Eingabe. Viel Raum bekommt Sound und Musik bevor es dann an die Theorie der Spieleprogrammierung geht und darauf folgend zwei Spiele erstellt werden. Am Ende geht es dann um fortgeschrittene Themen wie Schatten mit dem Stencil-Buffer, dem Abspielen von Videos, Stereo in 2D-Grafik, Raumaufteilung, Terrain-Rendering bis hin zur Charakteranimation und der Arbeit mit Threads. Die CD-ROM enthält die Beispiele und Spiele des Buchs, die 3D-Engine "TriBase", ein DirectX 9 Update Summer 2004 sowie notwendige und zusätzliche Freeware-Werkzeuge und Demo-Programme. Nur wenigen ist der Einstieg in die Spieleprogrammierung mit C++ so umfassend gelungen wie David Scherfgen mit 3D-Spieleprogrammierung mit DirectX 9 und C++ -- ein Fundus an praktischem und theoretischem Programmierwissen, das das eigenständiges planen und umsetzen von Spieleideen ermöglicht. --Wolfgang Treß Quelle:
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