Narziß beugt sich übers Wasser. Auf der blanken Oberfläche erscheint sein Bild. Er lehnt sich zurück, das Bild verschwindet, nichts zeugt vom Geschehenen. Das Spiegelbild kein Zeichen, behauptet Eco. Dem Semiotiker zerfällt die Welt in Zeichen, und wo er keine entdeckt, muß er die Diskrepanz zumindest erklären. Die Lektüre dieses zentralen Essays lohnt nicht nur für Narziß ...Eco versammelt in diesem Band von Gelegenheitsschriften Aufsätze zur Ästhetik, Analysen diverser Phänomene der populären Kultur, kritische Textinterpretationen, philosophische und semiotische Schriften Quelle:
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