Der hier präsentierte Text ist keine gewöhnliche Geschichte der Architektur: Vielmehr handelt es sich um einen phantastischen Streifzug durch die westliche Architekturtheorie vom antiken Griechenland bis in die heutige Zeit. Der Diskussion liegt die These zugrunde, dass die Kunstgeschichte zu einem Gutteil mit der Herstellung von Kontinuitäten und Ähnlichkeiten befasst ist, indem sie gerne auf frühere Werke verweist. Im Gegensatz dazu wendet sich dieses Buch den Unterschieden zwischen den verschiedenen Strömungen in der Architektur zu, um anhand weniger Beispiele zu klären, welche Qualitäten eine Zeichnung oder ein Bauwerk jeweils erfüllen musste, um zu einer bestimmten Epoche als Architekturwerk anerkannt zu werden. Quelle:
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