Die jungen Frauen, die in den zwanziger Jahren erstmals in größerer Zahl an den Technischen Hochschulen und am Bauhaus studierten, um später als Architektinnen, Designerinnen, Künstlerinnen und Theoretikerinnen zu arbeiten, wollten Innovationen für das moderne Leben. Sie suchten nach funktionalen und einfachen Lösungen, um ein Umdenken beim Bauen und Wohnen zu verwirklichen. Ihre Projekte und Ideen sollten den neuen Lebensbedürfnissen entsprechen.Dieses Buch verfolgt die Biographien von ca. dreißig Frauen im Umfeld der Architektur-Avantgarde, darunter Lilly Reich, Margarete Schütte-Lihotzky, Kath Both, Friedl Dicker, Marlene Moeschke-Poelzig, Edith Dinkelmann, Elfriede Behne, Sophie Taeuber-Arp oder Karola Bloch. Es beleuchtet die Ausbildung, die tägliche Arbeit, aber auch die Schwierigkeiten und Hindernisse, die diesen Frauen in ihrem Berufsleben begegneten. Quelle:
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