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Die Akte Speer: Spuren eines Kriegsverbrechers

Die Akte Speer: Spuren eines Kriegsverbrechers
Autor: Heinrich Breloer
Verlag: Propyläen Verlag
Gebundene Ausgabe
Auflage:
Seiten: 512
ISBN-10: 3-549-07287-2
ISBN-13: 978-3-549-07287-5
ISBN: 3549072872
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Albert Speer hatte wegen seiner Fähigkeit, Unmögliches möglich erscheinen zu lassen, beim "Führer" leichtes Spiel. Der nämlich glaubte in dem jungen Architekten nicht nur einen Mann gefunden zu haben, der ihn in seinem Streben nach einer beispiellosen Großartigkeit wie sonst kaum jemand verstand, sondern vor allem denjenigen, der dem Nationalsozialismus eine adäquate bauliche Gestalt zu geben vermöchte. Wenn Hitler so etwas wie einen Freund gehabt hätte, sagte Speer im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess, dann wäre vermutlich er dieser Freund gewesen. Trotzdem galt Speer, dank einer meisterlich einstudierten Selbstinszenierung vor dem Nürnberger Tribunal, über Jahrzehnte als so etwas wie "der gute Nazi".

Er wurde zwar verurteilt, aber nicht zum Tode. Und als er das Spandauer Gefängnis 1966 verließ, tat er dies von dem Makel seiner braunen Vergangenheit scheinbar unbefleckt. Speer hatte das Kunststück fertig gebracht, der Öffentlichkeit einzureden, er sei, wie es Heinrich Breloer bereits in seiner vierteiligen Film und der gleichnamigen Buchdokumentation Speer und Er auf den Punkt brachte, "mitverantwortlich schuldlos geblieben".

Mit der Akte Speer legt der Autor nun in Auswahl die Dokumente vor, auf denen diese vielbeachtete Arbeit maßgeblich basierte. Und die Beweiskraft des vor uns ausgebreiteten Materials ist in der Tat erdrückend! Angesichts der hier versammelten, klug aufbereiteten und im Kontext präsentierten Fakten kann nicht mehr der geringste Zweifel daran bestehen, dass Hitlers Chefarchitekt und Rüstungsminister nicht nur sehr viel mehr über die Art und den Umfang der Verbrechen wusste, die um ihn herum geschahen, er war auch selbst unmittelbar Urheber solcher Verbrechen! -- Andreas Vierecke
Quelle:




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