Welcher Körper ist im "Dritten Reich" begehrt und welcher nicht? Wie wirdder begehrte Körper konstruiert und inszeniert? Antworten auf diese Fragensucht die Studie in visuellen und schriftlichen Quellen, die in dieserZeit entstehen. Im Zentrum stehen der Olympia-Film von Leni Riefenstahlund die Olympischen Spiele in Berlin im Jahre 1936. Das Buch bietet einehistorisch kontextualisierte Darstellung der Art und Weise, wie der männliche"arische" Körper als begehrter präsentiert wird - und wie diese Präsentationum ein Bild zirkuliert, das im Olympia-Film nicht sichtbar, aber als abwesendespräsent ist nämlich um das Bild des "jüdischen" Körpers. Die Studie istim Schnittpunkt von NS-Geschichte, Antisemitismusforschung, Gedächtnis-Theorieund Körpergeschichte situiert. Quelle:
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