Erschienen 2003 (Vergriffen)
Fernand Kreff liefert mit diesem Buch einen Überblick der Lage ethnologischer Theoriebildung im Umfeld der Globalisierung.
Prozesse der Globalisierung werden zunehmend auch aus soziokulturellem und v. a. politischem Blickwinkel betrachtet. Dabei wird oft mit Begriffen und Modellen der Kultur- und Sozialwissenschaften operiert, die - und das ist die wichtige Thematik des Buches - in diesen Wissenschaften selbst gerade durch die Diskussion um Globalisierung ins Wanken geraten sind. Das führte nicht nur zu einer Neubewertung des Forschungsterrains und der Methodik - auch scheinbar von einem breiten Konsens getragene Grundannahmen wurden verabschiedet. Kreff zeigt dies im Vergleich der gegenwärtigen, neuen Konzeptualisierung von Gesellschaft, Kultur und Lokalität in der europäischen und US-amerikanischen Forschung Quelle:
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