Schenkelhalsfrakturen treten verstärkt bei älteren Menschen auf. Der kostenintensive Ersatz des Hüftgelenks ist dabei meistens die Therapie der ersten Wahl. Die nicht-invasive Therapie der Osteosynthese ist eine kostengünstigere Alternative, die zudem auch zur schnelleren Rehabiliation der Patienten führt. In diesem Bildatlas werden anatomische Grundlagen, epidemiologische Daten, biomechanische und diagnostische Merkmale sowie therapeutische Möglichkeiten für jeden Unfallchirurgen, Orthopäden nachvollziehbar und umfassend dargestellt. Eine Schritt-für-Schritt-Beschreibung der minimalinvasiven Osteosynthese, sowie zahlreiche anatomische und technische Details lassen diese Methode als zeitgemäße kostensparende Therapie in einem neuen Licht erscheinen. Umgang mit Komplikationen sowie Nachbehandlung und Rehabilitation werden ebenso behandelt. Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung in der Osteosynthese von Schenkelhalsfrakturen liefert die Arbeitsgruppe um Prof. Manninger hiermit einen umfassenden Atlas. Quelle:
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