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Augen kann man nicht kaufen. Wim Wenders und seine Filme. ( Fischer Cinema).

Augen kann man nicht kaufen. Wim Wenders und seine Filme. ( Fischer Cinema).
Autor: Peter Buchka
Verlag: Fischer-TB.-Vlg.,Ffm
Broschiert
Auflage:
Seiten:
ISBN-10: 3-596-24457-9
ISBN-13: 978-3-596-24457-7
ISBN: 3596244579
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Über die Müdigkeit der Nomaden im technischen Zeitalter

Lange bevor Wim Wenders sich Das Ende der Gewalt ersehnte und mit Peter Scholl-Latour für die Bundesbahn warb, ist ein ziemlich gutes Buch über den "frühen" Wenders herausgekommen. Peter Buchkas Augen kann man nicht kaufen ist eigentlich ein 130-seitiger Essay über das Zusammenspiel von Kunst und Leben. Bereits 1983 erschienen, berücksichtigt es folgerichtig nur die Filme vor Paris,Texas. Was für den eingefleischten Wendersfan nicht unbedingt ein Beinbruch sein muss -- zählen doch Filme wie Alice in den Städten, Im Lauf der Zeit oder Der amerikanische Freund zu den "eigentlichen Wendersfilmen".

Peter Buchka liefert mehr als müßige Nacherzählungen. Anhand des Werdegangs von Wenders beschreibt er ein Stück Filmgeschichte par excellence. Man kann von der zur Schau gestellten Wenders'schen Selbstreflexion halten was man will: die Logik des Autorenkinos geht in diesem Buch auf. Dialektisch an Adorno geschult und ohne die üblichen Zitatcollagen beschreibt Buchka anhand der Filme die Zusammenhänge zwischen Heimatlosigkeit und der ästhetischen Verweigerung der Nachkriegsgeneration. Die große geistige Affinität zu Wenders' Werk und die überzeugende Argumentation, wie Leben mit Filmarbeit, und diese mit ästhetisch-moralischer Haltung zusammenhängt, machen Buchkas Buch zu einem der überzeugendsten Filmporträts des Autorenkinos.

"Life without stories, it isn't worth living": Buchka denkt diesen Satz aus Der Stand der Dinge konsequent zu Ende. Er bezieht den Todesgedanken in das Leben und das Werk Wenders ein. Trotz des dialektisch konzipierten Aufbaus und des theoretischen Interesses an Wenders Werk kommen die Figurenbeschreibungen und Produktionsbedingungen von Wenders Filmarbeit nicht zu kurz. Der Anhang des reichlich bebilderten Bandes bietet eine ausführliche Filmografie (bis 1982), inklusive der Münchner Kurzfilme, filmischen Tagebücher und der Salzburger Theaterinszenierung. --Marcus Welsch
Quelle:




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