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Das Wittgenstein-Programm

Das Wittgenstein-Programm
Autor: Philip Kerr
Verlag: Rowohlt Tb.
Taschenbuch
Auflage: Neuausg.
Seiten: 410
ISBN-10: 3-499-22812-2
ISBN-13: 978-3-499-22812-4
ISBN: 3499228122
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London im Jahre 2013. Isidora Jakowicz, genannt Jake, ist Leiterin des Dezernats für Frauenmord bei Scotland Yard und bearbeitet gerade den Mord an einer jungen Frau, als man ihr einen weitaus brisanteren Fall zuweist. Mehrere Männer sind ermordet worden, die alle mit einem Decknamen in einer geheimen Datenbank -- dem Lombroso-Programm -- registriert sind. Das Fehlen eines bestimmten Nervenzentrums im Gehirn macht diese Männer zu potenziellen Gewalttätern und die Polizei wird im Falle eines Mordes oder einer anderen gewalttätigen Straftat vom Computer informiert, ob eine Person aus der Datenbank mit der Tat in Verbindung stehen könnte. Für Jake ist sofort klar, dass jemand in die Datenbank eingedrungen sein muss und sich die Liste aller Namen und Decknamen kopiert hat. Doch welches Motiv treibt den Mörder an? Erst als sich herausstellt, dass der Mörder selber in der Kartei war und Kontakt zu ihr aufnimmt begreift sie, dass ihn philosophische bzw. ethische Überlegungen zu seinen Taten treiben.

Mehr will ich zur Story gar nicht verraten, um nicht die Spannung zu nehmen. Auch für Leute ohne philosophisches Basiswissen ist die Fahndung nach dem Mörder mit dem Decknamen Wittgenstein ein anspruchsvolles Lesevergnügen, bei dem man noch ein wenig über Wittgenstein & Co. erfährt. Philip Kerr hat hier eine Welt nach Orwell'schem Vorbild kreiert, in der der gläserne Mensch schon fast zur Wirklichkeit geworden ist und Datenschutz und Privatsphäre nur für die gelten, die als Rad im Getriebe der Gesellschaft einwandfrei funktionieren.

1995 erhielt Philip Kerr für seinen Krimi Das Wittgenstein-Programm (im Original: Philosophical Investigation) den deutschen Krimi-Preis für den besten internationalen Kriminalroman. --Gunnar Michaelsen
Quelle:




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