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Die gewöhnliche Trivialität: Zu Sekundär-Botschaften und zur Ideologie der En-passant-Aussagen in Heinz Günther Konsaliks später Romanproduktion

Die gewöhnliche Trivialität: Zu Sekundär-Botschaften und zur Ideologie der En-passant-Aussagen in Heinz Günther Konsaliks später Romanproduktion
Autor: Wlodzimierz Bialik
Verlag: Lang, Peter Frankfurt
Taschenbuch
Auflage: 1., Aufl.
Seiten: 290
ISBN-10: 3-631-53649-6
ISBN-13: 978-3-631-53649-0
ISBN: 3631536496
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Heinz Günther Konsalik, dem fruchtbarsten und erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart (156 Romane in einer Auflage von ca. 80 Millionen Exemplaren), wurde immer wieder vorgeworfen, er setze sein ideologisch-politisches, nationalkonservatives, ja sogar faschistoides, Wertesystem in Literatur um. In den letzten 15 Jahren seines Lebens versuchte Konsalik, dem Verdacht, er übermittle an den Leser eine suspekte Botschaft, zu entkommen, indem er sich als ein «liberaldemokratischer Gebrauchsschriftsteller» ausgab. Die Analyse der späten Romane des Schriftstellers hat ergeben, dass es sich hier nur um eine zeitbedingte, veränderten Lesererwartungen und der Literaturkritik angepasste «Talmischicht» handelte. Konsaliks altvertrautes Alter Ego blieb in allen seinen späten Romanen - zwar sorgfältig versteckt - doch immer noch vorhanden: in Nebensätzen, En-passant-Aussagen, Randbemerkungen. Das Herausschälen dieser Elemente, die eine unterschwellige Indoktrination dieser Art «bewerkstelligen», ist die Aufgabe dieser Arbeit, eine Indoktrination, die desto gefährlicher ist, als sie ohne große Absichtsdeklarationen und Botschaftsverkündungen auskommt.
Quelle:



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