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Deutsche Geschichte im Osten Europas: Baltische LĂ€nder

Deutsche Geschichte im Osten Europas: Baltische LĂ€nder
Autor:
Verlag: Siedler Verlag
Gebundene Ausgabe
Auflage: Sonderausgabe.
Seiten: 608
ISBN-10: 3-88680-774-6
ISBN-13: 978-3-88680-774-1
ISBN: 3886807746
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Der baltische Landstrich im Nordosten Europas, bewohnt von Esten und Letten, die sich auf Ureinwohner zurĂŒckfĂŒhren, die mehr als 5000 Jahre im Lande ansĂ€ssig waren, gehört seit jeher zu den Wetterwinkeln Europas, die in besonderem Masse von ihren Nachbarn bestimmt worden sind. Bis 1561 war der Deutsche Ritterorden die Schutzmacht der Missionare, Vasallen, FernhĂ€ndler und Handwerker, die zumeist aus Westfalen und Niedersachsen einwanderten und fĂŒr die das Marienland Livland zum Blivland wurde. Eine bĂ€uerliche Einwanderung blieb aus; die autochthonen Landbewohner wurden vielmehr nach deutschem Recht von Vasallen, die sich zu Ritterschaften zusammenschlossen, regiert und in die Hörigkeit und Leibeigenschaft gedrĂ€ngt. Russen, DĂ€nen, Schweden und Polen rangen dann um die Vorherrschaft, bis Peter der Grosse im Nordischen Krieg mit dem Sieg ĂŒber Schweden den Zugang zur Ostsee militĂ€risch sicherstellte und 1710 politisch und durch Vertag mit Riga und Reval sowie mit den Ritterschaften die Zugehörigkeit der Ostseeprovinzen zum Russischen Reich erreichte, die mehr als 200 Jahre wĂ€hren sollte. In diesem Band wird nachgezeichnet, wie aus Privilegierten allmĂ€hlich Vertreter einer deutschen Oberschicht und schliesslich in einem langen Übergang und nach dem Umbruch des Ersten Weltkrieges Angehörige einer ethnischen Minderheit wurden, die in den neugegrĂŒndeten Republiken Estland und Lettland nur mehr 1,5 beziehungsweise 3,2 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachten. Vor die Wahl gestellt, ob sie 1939 nach dem Hitler- Stalin- Pakt und nach dem Krieg gegen Polen Untertanen des einen oder des anderen Diktators sein wollten, begaben sich 95 Prozent der Deutschbalten in den Hoheitsbereich des Deutschen Reiches - wohl wissend, dass die Esten und Letten sie nicht verdrĂ€ngt hatten und dass ihre mehr als 750 jĂ€hrige Geschichte unwiderruf ...
Quelle:



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