Giorgio Basile, geboren 1960, kam als Kleinkind aus Süditalien mit seinen Eltern nach Mülheim an der Ruhr. Als seine Mutter den Vater verlässt und sich einem Mann aus ihrem Heimatdorf zuwendet, kommt Basile in Kontakt mit der kalabrischen Mafia. Im Gefolge des Stiefvaters baut er in Mülheim ein kriminelles Netzwerk auf. 1986 wird er verurteilt und nach Verbüßung der Strafe nach Italien abgeschoben. Seine Mafia-Karriere verläuft von nun an rasant Er baut einen internationalen Drogenhandel auf und räumt skrupellose Gegner aus dem Weg. 1998 wird er in Bayern erneut festgenommen. Die Ermittler überreden ihn, Kronzeuge zu werden. Seien Aussagen bringen zahlreiche Mafiabosse hinter Gitter. Mit schonungsloser Offenheit schildert er sein Leben in der "ehrenwerten Gesellschaft" und rechnet ab mit dem Mythos Mafia. Quelle:
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