Der Audiosprachkurs Klingonisch, der mit etwas über 51 Minuten locker auf eine Audio-CD passt, ist laut Intro vorwiegend für Touristen gedacht, die die klingonische Sprache nicht langfristig und tiefgründig erkunden, sondern nur im Imperium ihren Urlaub verbringen wollen. Aus diesem Grund konzentriert sich der Aufbau der neun Lektionen auch hauptsächlich auf die Verständigung mit einem Klingonen und den wesentlichen kulturellen Unterschieden, die sich einem terranischen Touristen auf der klingonischen Heimatwelt Kronos als Hürden in den Weg stellen könnten. Die richtige Aussprache der schwierigen klingonischen Laute (Anfänger sollten aufgrund der unvermeidlichen Spuckgefahr grundsätzlich genügend Servietten zur Verfügung und um den Hals gebunden haben!), die wichtigsten Begrifflichkeiten und die nützlichsten Redewendungen sind primäres Ziel dieses Sprachkurses. Um eine zusätzliche Orientierung in der klingonischen Sprache zu erleichtern, gehen die Sprecher zudem noch auf Pronomen, Zahlen und die verschiedenen Uhrzeiten ein. Das Lernsystem beruht auf Mitsprechen und Wiederholungen. Jedes Wort, jeder Satz wird für den Schüler zweimal wiederholt; danach wird er oder sie zum Wiederholen aufgefordert. Auch einfache Dialoge werden vorgestellt und analysiert, um dem terranischen Touristen das Überleben inmitten der (von Ehre und Schmerzen beherrschten) Kultur der Klingonen zu erleichtern. Gesprochen werden die Lektionen von zwei bekannten Stimmen aus dem Star Trek-Universum: Während Raimund Krone als Worf unverkennbar ist, spricht Michael Tietz seine Texte, ohne als seine Synchronfigur Neelix aus Star Trek. Raumschiff Voyager bewusst in Erscheinung zu treten. Der Audiosprachkurs Klingonisch ist ein amüsanter Zeitvertreib für Anhänger der klingonischen Kultur. Wer an seinem Trekdinner-Abend oder auf der nächsten Star Trek-Convention seine Freunde und Bekannten mit einigen Sätzen in perfektem Klingonisch und der absolut passenden Aussprache überraschen will, findet mit dieser CD das dazu richtige Hilfsmittel. --Mike Hillenbrand Quelle:
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