|
||||||||
Belletristik Biografien & Erinnerungen Krimis & Thriller Börse & Geld Business & Karriere Computer & Internet Erotik Fachbücher Film, Kunst & Kultur Kochen & Lifestyle Lernen & Nachschlagen Musiknoten Naturwissenschaften & Technik Politik & Geschichte Ratgeber Reise & Abenteuer Religion & Esoterik Science Fiction, Fantasy & Horror Kinder- & Jugendbücher |
»Ich sage, was zu sagen ist«: Theaterkritiken 1893-1919
|
|
Autor: Alfred Kerr Verlag: S. FISCHER Gebundene Ausgabe Auflage: 1 Seiten: 960 ISBN-10: 3-10-049510-1 ISBN-13: 978-3-10-049510-5 ISBN: 3100495101 Preis: Preis und Verfügbarkeit anzeigen weitere Infos | Rezensionen | kaufen |
Alfred Kerr kehrt zurück in den S. Fischer Verlag, dem er fast dreißigJahre lang ein bedeutender und vertrauter Autor war - u.a. 1917 und 1920mit sieben Bänden Gesammelte Schriften Der glänzendste, prominentesteund gefürchtetste Kritiker im ersten Drittel unseres Jahrhunderts. Diemeistbeachtete Kritik in den Feuilletons der späten Kaiserzeit und derWeimarer Republik war die Theaterkritik, mit ihr erschrieb sich Kerr seineGeltung. So bildet sie sinnvoll den Inhalt des Bandes, mit dem S. Fischerdie neue Werkausgabe weiterführt. Alfred Kerr verstand die Kritik als gleichberechtigtesGegenstück zu ihrem jeweiligen Objekt und sich selber als schöpferischenKünstler. Unverwechselbar und nicht selten imitiert oder parodiert Anlage,Stil und Ton seiner Prosa. Dem empfangenen Eindruck entspricht prägnanterAusdruck, unter römischen Ziffern reihen sich knappe Abschnitte, manchmalist es ein Aphorismus oder nur ein einziges Wort. Stärker als dramaturgischeÜberlegung wirkt die Suggestion von Stimmung, Atmosphäre, schauspielerischerErscheinung. Die Subjektivität ist unverhohlen und stolz. Die Eitelkeitvereitelt nicht, sondern fördert formulierte Erkenntnis. Quelle: |