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Der einsame Weg. Schauspiel in fünf Akten

Der einsame Weg. Schauspiel in fünf Akten
Autor: Arthur Schnitzler
Verlag: Philipp Reclam Jun Verlag GmbH
Broschiert
Auflage:
Seiten:
ISBN-10: 3-15-008664-7
ISBN-13: 978-3-15-008664-3
ISBN: 3150086647
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Künstlerinformation:

Arthur Schnitzler, 15. 5. 1862 Wien - 21. 10. 1931 ebd. Der Sohn eines angesehenen Mediziners jüdischer Herkunft studierte ab 1879 Medizin in Wien. Nach der Promotion 1885 arbeitete er als Assistenzarzt am Wiener Allgemeinen Krankenhaus, 1888-93 an der Poliklinik als Assistent seines Vaters. Nach dessen Tod verließ Sch. die Klinik und eröffnete 1893 eine eigene Praxis, die er mit zunehmender literarischer Betätigung einschränkte, aber nicht aufgab. Sch. gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Wiener Moderne um die Jahrhundertwende (Jung-Wien). Nach frühen Veröffentlichungen in Zeitschriften (zuerst 1880, regelmäßig seit 1886) erschien mit dem Zyklus von Einaktern, Anatol, das erste Werk von literarischem Rang. Es orientiert sich an frz. Boulevardkomödien und stellt den Typus des leichtsinnigen Melancholikers vor, dessen Leben in Episoden ohne inneren Zusammenhang zerfällt. Den ersten großen Bühnenerfolg hatte er mit dem Schauspiel Liebelei (UA 1895), das - skandalerregend - die Affären junger Herren aus besserem Hause mit Vorstadtmädchen zeigt und zugleich Elemente des bürgerlichen Trauerspiels aufnimmt, wobei tiefverwurzelte bürgerliche Wertvorstellungen (in einem der 'süßen Mädels') mit der ästhetisierenden Unverbindlichkeit und Hohlheit der sie umgebenden Gesellschaft auf unheilvolle Weise kollidieren. Der kritische Blick auf bürgerliche Moralkonventionen fand im Reigen (1900, UA Berlin 1920) eine konsequente szenische Lösung: Die Folge von zehn Szenen mit dem in zehnfacher Abwandlung dargestellten Ritual des Sexualakts schließt sich formal und gesellschaftlich zum totentanzähnlichen Reigen. Die Uraufführung löste (z. T. inszenierte) Skandale und Prozesse aus; Sch. untersagte weitere Aufführungen. Die Reaktionen auf seine Stücke bestätigten Sch.s Diagnosen. Das gilt auch für die Komödie Professor Bernhardi (UA Berlin 1912), die in
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