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Ich spreche so gern mit meinen Kindern. Erinnerungen, Skizzen, Briefwechsel mit Heinrich Mann

Ich spreche so gern mit meinen Kindern. Erinnerungen, Skizzen, Briefwechsel mit Heinrich Mann
Autor: Julia Mann
Verlag: Aufbau
Gebundene Ausgabe
Auflage: 1.
Seiten: 359
ISBN-10: 3-351-02085-6
ISBN-13: 978-3-351-02085-9
ISBN: 3351020856
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Julia Mann war Mutter von fünf Kindern. Zwei wurden mit ihren Werken unsterblich -- Heinrich und Thomas Mann. In Ich spreche so gern mit meinen Kindern erfährt der Leser, was Julia Mann am Herzen lag und was sie ihren Kindern so exzellent vermitteln konnte: Die Liebe zu den schönen Künsten und vor allem zur Literatur.

Im ersten Teil des Buches, der Erzählung "Erinnerungen an Dodos Kindheit", berichtet Julia Mann wie mit großen, staunenden Kinderaugen von ihren ersten Lebensjahren, die sie in Brasilien verbrachte und wo ihre Mutter verstarb, als Julia sieben Jahre alt war. Es schließen sich verschiedene kürzere Erzählungen und Skizzen an: Phantasievolle Märchen, die sie ihren Kindern vorlas, tragische Liebesgeschichten und melancholische Beobachtungen.

Ihr Mann verstarb, als Julia 40 Jahre alt war, ihre fünf Kinder allesamt noch minderjährig. Der nächste Schicksalsschlag traf Julia einige Jahre später mit voller Härte, wie in dem anschließenden Briefwechsel zwischen Julia und ihrem Sohn Heinrich zu lesen ist. Der Selbstmord ihrer Tochter Carla bringt sie an den Rand der Verzweiflung. Ebenso zeugt der Briefwechsel, der sich von 1884 bis 1922 erstreckt, von den schriftstellerischen Karrieren der beiden Brüder, ihren Zwisten und ihrer Versöhnung.

In diesem Band sind zum ersten Mal die schriftstellerischen Versuche von Julia Mann gemeinsam mit dem Briefwechsel zwischen ihr und ihrem Sohn Heinrich veröffentlicht. Diese Sammlung bietet nicht nur ein interessantes Hintergrundwissen zu den Werken der beiden Mann-Brüder. Der Leser erhält Einblick in eine tragische, aber auch leidenschaftliche und liebevolle Familiengeschichte. Man lernt Julia Mann als eine sorgende und harmoniebedürftige Mutter kennen, die mit ihren Söhnen und Töchtern liebte und leidete.

Durch die verschiedenen, sich ergänzenden Formen wie Erzählung, Briefwechsel und einem ergänzenden Aufsatz von Victor Mann trägt dieses Buch mit seiner erzählerischen Lebendigkeit, Abwechselung und Phantasie der Geschichte der Familie Mann adäquat Rechnung. --Susanne Sohlau
Quelle:




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