Eine goldene Kuh, die goldene Milch gibt. Zwar weiß Magierlehrling Skeeve nicht, was eine Kuh überhaupt ist, und die magische Schatzkarte sollte eigentlich nur ein Scherzgeschenk für seinen Freund Aahz sein, den Dämon aus der Dimension Perv. Aber dann stellt er fest, dass die goldene Kuh mehr als ein Mythos ist. Und da Aahz einem guten Geschäft niemals abgeneigt ist, machen er, Skeeve und die bezaubernde Ex-Meuchelmörderin Tanda sich auf die Suche nach der goldenen Kuh. Aber die Reise in die Dimension Quewyd gestaltet sich schwieriger als gedacht, und die Kühe sind nicht das, was sie zu sein scheinen. Ganz im Gegenteil... Nach einigen Jahren Pause -- schuld war laut Robert Asprin ein Kampf auf Leben und Tod mit dem Finanzamt -- gibt es wieder neue Romane mit dem Magierlehrling Skeeve und seinem Freund, dem Furcht erregend aussehenden Dämon Aahz aus der Dimension Perv. Wo die Perfekter leben, nicht die Perversen. Um sich nach der langen Zeit wieder in sein Universum einzufinden, hat Asprin diesen Roman chronologisch zwischen Band drei und Band vier der humoristischen Fantasyserie angesiedelt und eine Art Einzelabenteuer geschrieben. Dabei bleibt er dem bewährten Konzept treu. Also eine herrlich alberne Handlung, die man wirklich nicht zu ernst nehmen sollte. Die Pointe mit den Kühen ist durchaus schräg und soll hier nicht verraten werden, und auch wenn die Geschichte manchmal etwas vor sich hinplätschert, ist das gelungene Unterhaltung zum Schmunzeln. Übrigens hat der Bastei-Verlag die ersten drei Romane der Serie unter dem Titel Dämonenhatz in einer Neuausgabe veröffentlicht. --Andreas Decker Quelle:
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