Vor tausenden von Jahren war Kuan Hador die Hauptstadt eines riesigen Reiches, das von bösen Magiern beherrscht wurde. Ihre Armee bestand aus dämonischen Halbwesen, die sie aus Tieren und Menschen geschaffen hatten. Nur unter entsetzlichen Verlusten gelang es den Mächten des Guten, diese Zauberer und ihre Brut in eine andere Welt zu verbannen und hinter ihnen ein magisches Tor zu versiegeln. All das scheint in das Reich der Legende zu gehören. Die Ruinen von Kuan Hador werden jedoch noch immer von Helden und Schurken gleichermaßen gemieden. Etwas regt sich dort, und als es den Magiern aus vergangner Zeit gelingt, das Siegel ihres Gefängnisses zu brechen, steht keine Armee bereit, um ihren Ansturm aufzuhalten -- nur eine zusammengewürfelte Gruppe von Abenteurern, die von dem geheimnisvollen Waylander angeführt wird. Und der ist nicht umsonst selbst schon zu einer Legende geworden. Wie kaum einem anderen Fantasyautoren unserer Zeit gelingt es David Gemmell, altbekannten Stoffen neues Leben einzuhauchen. Das mag mitunter daran liegen, dass er auch jede noch so unbedeutende Nebenfigur ernst nimmt, sie mit einer eigenen Geschichte versieht. Und seine Fans wissen, wie unbarmherzig er auch mit eingeführten Protagonisten umspringen kann. In seiner Welt ist niemand sicher, und das erhöht die Spannung ungemein! Waylander der Graue gehört zu den Höhepunkten der Drenai-Serie und stellt erneut unter Beweis, dass David Gemmell der legitime Erbe von Robert E. Howard und Karl Edward Wagner ist. Wer auf der Suche nach handfesten Schwert-und-Magie-Abenteuern ist, liegt hier goldrichtig! --Hannes Riffel Quelle:
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