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Der goldene Narr. Die zweiten Chroniken von Fitz dem Weitseher 02

Der goldene Narr. Die zweiten Chroniken von Fitz dem Weitseher 02
Autor: Robin Hobb
Verlag: Bastei-Lübbe
Taschenbuch
Auflage: 1.
Seiten: 893
ISBN-10: 3-404-28342-2
ISBN-13: 978-3-404-28342-2
ISBN: 3404283422
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Mit dem zweiten Band ihrer neuesten Trilogie setzt Robin Hobb das fort -- und bringt es zu immer größerer Vollendung --, was auch ihre bisherigen Romane auszeichnet: die dichte, differenzierte Charakterstudie der nur allzu menschlichen, von den Lesern heiß geliebten Hauptfigur Fitz. Nach langem Exil ist dieser unter dem Decknamen Tom Dachsenbless an die Bockburg zurückgekehrt und gerät hier aufs Neue in das von ihm so gefürchtete Netz aus Intrigen, Freundschaften und seiner Pflicht gegenüber dem Königreich.

Obwohl innerlich noch zutiefst verwundet und vereinsamt durch den Verlust von Nachtauge, muss Fitz an der Bocksburg gleich mehrere Rollen erfüllen. Offiziell ist er der Diener seines geliebten Freundes, des Narren, der jetzt unter dem Namen Fürst Leuenfarb bekannt ist. Gleichzeitig ist er aber auch der Vertraute von Königin Kettricken und hat die Ausbildung von Prinz Pflichtgetreu übernommen, dessen angeborene alte Magie vor der Öffentlichkeit geheim gehalten wird, und der aus politischen Gründe eine Prinzessin der fremden Outislander heiraten soll. Darüber hinaus muss sich Fitz um seinen Ziehsohn Harm sorgen, der zunehmend um einer unseligen Liebe willen seine Zukunft aufs Spiel setzt, und in seinen Träumen begegnet er seiner Tochter, die fernab des Hofes lebt, ohne von der Existenz ihres wahren Vater etwas zu ahnen. Während das empfindliche Gleichgewicht der Kräfte und der innere und äußere Friede der Sechs Provinzen auf dem Spiel steht, wird es für Fitz immer schwieriger, allen gerecht zu werden. Seine Freundschaft mit dem Narren droht zu zerbrechen. Da entdeckt er eine neue Quelle der Macht -- an der unwahrscheinlichsten aller denkbaren Stellen.

Streng genommen leidet der Der goldene Narr unter den typischen Schwächen des Mittelteils einer Trilogie: Es werden viele lose Enden aufgenommen und weitergesponnen, aber eine wirklich befriedigende Auflösung bleibt dem letzten Band vorbehalten. Dank der Erzählkunst von Robin Hobb wird diese Schwäche jedoch zur Stärke: Immer dichter knüpft sie das Beziehungsgeflecht, immer mehr Tiefe verleiht sie ihrer Welt, der sie bereits ihre dritte (und vorerst letzte) Trilogie widmet. Langeweile kommt so auf keiner Seite auf -- wie gewohnt fiebert man mit allen Wendungen der Geschichte mit und dem Ende der Saga entgegen. --Birgit Will
Quelle:




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