Der amerikanische Bestsellerautor Dan Brown wuchs in einer Umgebung auf, in der Wissenschaft und Religion, Rationales und Irrationales keine GegensĂ€tze darstellten: Immerhin war er Sohn eines preisgekrönten Mathematikprofessors und einer laut Verlagsinformation "bekannten" Kirchenmusikerin. Bereits der Thriller Illuminati, in dem ein Schweizer Atomforscher mit seltsamen Gravuren einer Geheimgesellschaft in seinem Labor ermordet gefunden wird, war die Geburt dieser beiden Extreme. Bei Browns Roman Meteor ist das nicht anders. Der titelgebende Gesteinsblock liegt tief in der Arktis verborgen, wo er mithilfe einer High-Tech-Satellitenanlage der Raumfahrtbehörde NASA aufgespĂŒrt wird. Anscheinend hat er Spuren auĂerirdischen Lebens mit ins ewige Eis gebracht. Kein Wunder also, dass der PrĂ€sident der USA seine Geheimdienstmitarbeiterin Rachel Sexton zur Fundstelle kommandiert. Aber irgendeine mysteriöse Kraft will mit allen UmstĂ€nden verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt und schreckt auch vor Mord nicht zurĂŒck. Immerhin befindet sich Sexton an einem "gottverlassenen Ort" mit "vielen Möglichkeiten, zu Tode zu kommen". FĂŒr Freunde von Wissenschaftsthrillern mit einem Touch Science Fiction und spekulativer Dramatik ist Browns Meteor ein unbedingtes Muss. Es ist abzusehen, dass das Buch in den Bestsellerlisten ebenso einschlagen wird, wie der auĂerirdische Gesteinsbrocken in der Arktis. --Isa Gerck Quelle:
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