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Briefe: Ich werde niemals vergessen, Sie zärtlich zu lieben

Briefe: Ich werde niemals vergessen, Sie zärtlich zu lieben
Autor: Madame de Pompadour
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag
Taschenbuch
Auflage:
Seiten: 448
ISBN-10: 3-423-13333-3
ISBN-13: 978-3-423-13333-3
ISBN: 3423133333
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Verlassen wir zunächst den Ort, den unsere Heldin als "Land des Hochmuts und des Elends" erlebte, und tauchen wir ein in das Frankreich des 18. Jahrhunderts, wo die letzten Lichter der Monarchie scheinen, so schön wie seit dem 13. Jahrhundert nicht mehr, bevor sie im Sturm der Revolution verglühen.

Stellen wir uns jetzt unsere Heldin vor: eine sehr schöne junge Frau, reiche Bürgertochter, ausgestattet mit artistischem Talent und einer Bildung, die dieser Epoche der "Lichter" würdig war. Fügen wir ihr maßlosen Ehrgeiz bei, einen Geist, der raffinierter nicht sein könnte, und einen nachsichtigen Ehemann.

Voilà: die Marquise de Pompadour, erste offizielle bürgerliche Mätresse des Königs Louis XV -- in diesem Buch vorgestellt durch die intime Indiskretion ihrer eigenen Korrespondenz. Diese Briefe, geschrieben beispielsweise ihren wenigen loyalen Freundinnen ebenso wie dem Kriegsminister, lassen uns nicht nur ihren Aufstieg verstehen, sondern auch ihre zerissene Stellung: einerseits die mächtigste Frau der Monarchie -- andererseits "die Hure des Königs", eine beneidete Bürgerliche, gehaßt von allen Aristokraten. Und von der königlichen Familie verachtet.

Dennoch findet sie die Kraft, Künstler und Philosophen zu beschützen und frei schaffen zu lassen -- und zur Großtat, den König mit Voltaire zu versöhnen: den absoluten Herrscher und den Verteidiger der Demokratie.

Durch dieses Kulturerbe ihrer eigenen Zeilen, erläutert mit umfassenden Kommentaren und unentbehrlichen, wenn auch oft zu kurzen Auskünften über die Ziele der Korrespondenz, spürt man besser als mit jeder Biographie den Charakter, die Sensibilität, die Intelligenz und den übermäßigen Machthunger und Ehrgeiz dieser Ausnahmefrau, die einen der eklatantesten Reflexe ihrer Epoche darstellt. --Isabelle Majois
Quelle:




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