'Das Dosenmilch-Trauma' ist eine Zeitreise der etwas anderen Art durcheine Kindheit und Jugend, wie sie schlimmer nicht hätte sein können. Aufgewachsenals Kind der beiden einzigen bayerischen 68er 'Mama und Papa hatte ichnicht, ich mußte immer Eberhard und Renate sagen!', macht Jess Jochimsenklar, warum seine Generation heute so ist, wie sie ist. Was bedeutet es,wenn die Eltern auf Che Guevara und freie Liebe stehen, man selbst aberWickie und Winnetou als Helden auserkoren hat und 'La Boum' für den Gipfelder Erotik hält? Was wird aus einem, der von Freaks erzogen wurde und eigentlichimmer normal sein wollte? Die Stories dieses Buches, mal grotesk, mal liebevollkomisch, verdichten sich zu einem irrwitzigen Roman des Erwachsenwerdens,zu einem präzisen Bild der heutigen Endzwanziger, deren wichtigste Fragenie 'links oder rechts?' war, sondern 'Geha oder Pelikan?'. Quelle:
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