Der neue Computerkrimi von Andreas Schlüter ist da und wieder sind Ben, Jennifer, Frank und Miriam allesamt nach kürzester Zeit in ein wildes Abenteuer verstrickt. Auch diesmal bleibt das Buch bis zur letzten Seite spannend; erst dann nämlich erfährt der Leser ob die vier wieder -- pssst, mehr wird nicht verraten. Schlüters Buch 2049 ist ein spannender Krimi, in dem sich vier Kids auf eine weite Reise in eine fremde Zeit begeben. Was sie dort erwartet, hätten sie sich niemals träumen lassen, obwohl sie ziemlich fit drauf sind in Sachen Computer, Zukunft und neue Medien und diesem ganzen Zeug, vor dem die Erwachsenen der Gegenwart einen Riesen-Respekt haben. Eine reale Begegnung mit Lara Croft zum Beispiel kann die vier nur einen kurzen Moment lang schocken. Sie sind im übrigen nicht die computerspielgeilen, nahe an der Verdummung angelangten Hacker-Kids, die sich einen feuchten Dreck um ihre Welt scheren, sondern echte Durchblicker. Auf ihrer Hetzjagd durch die Zukunft lernen sie viel über die Probleme, die schon heute diskutiert werden: Überbevölkerung ist längst Tatsache, totale Vernetzung ist selbstverständlich und die ersten künstlichen Menschen akklimatisieren sich in der Welt des Jahres 2049. Andreas Schlüter, geboren am 23. Mai 1958, ist schon längst kein unbekannter Jugend- und Kinderbuchautor mehr. Neben seiner Reihe Computerkrimis veröffentlicht er auch noch andere Genres im Alterberliner Verlag, beispielsweise eine erfolgreiche Geisterserie. Weitere Computerkrimis mit Miriam, Ben, Jennifer und Frank: Level 4, die Stadt der Kinder, Der Ring der Gedanken, Achtung, Zeitfalle, Jagd im Internet und Ufo der geheimen Welt. --Petra Breitenbach Quelle:
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