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Die große Fotoschule Natur: Tiere - Pflanzen - Landschaften / Wege zur professionellen Qualität

Die große Fotoschule Natur: Tiere - Pflanzen - Landschaften / Wege zur professionellen Qualität
Autor: Fritz Pölking
Verlag: Droemer Knaur
Gebundene Ausgabe
Auflage:
Seiten: 144
ISBN-10: 3-426-66733-9
ISBN-13: 978-3-426-66733-0
ISBN: 3426667339
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Mit den bewährten "Bitte-lächeln!"-Aufforderungen à la "Jetzt sagt mal alle Cheese" oder "Konfitüüüre" kommt man bei einer Gruppe hungriger Brillenkaimane oder bei einem Weißkopfadler im Sturzflug in der Regel nicht weiter. Wenig Eindruck werden solche Instruktionen auch auf die Sanddünen im Death Valley oder auf Baumpilze im Bayerischen Wald machen. In der Tier- und Landschaftsfotografie gelten einfach andere Gesetze, und ergo sind auch andere Methoden und Techniken notwendig. Stative, bestimmte Teleobjektive oder die Abblendtaste gewinnen im Vergleich zu menschlichen Motiven an Bedeutung. Doch das Wichtigste, meint Fritz Pölking, seien Zeit, Geduld und eine Portion Wissen, um wen es sich vor der Linse eigentlich handelt. "Nur wer die Tiere und Pflanzen kennt, kann sie auch gut fotografieren", lautet das Kredo des erfahrenen Fotografen, der nicht nur unzählige Bücher veröffentlichte, sondern auch als erster Deutscher den Titel "Wildlife Photographer of the Year" verliehen bekam.

Die Jury des BBC-Wildlife-Wettbewerbs steht mit ihrer Meinung nicht alleine da. Für Kenner ist Pölking seit Jahren die Nummer eins unter den Tierfotografen. In der Tat machen seine Aufnahmen von tausenden auffliegender Schneegänse, schlafenden Gepardenjungtieren oder einer frisch geschlüpften Vielflecklibelle selbst bei Laien gehörig Eindruck. Seine ausführlichen Beschreibungen, Tipps und Plaudereien aus dem Nähkästchen respektive Filmdöschen sind aber der wahre Schatz dieses Buches.

Doch Pölking wäre nicht Pölking, wenn er seine Ausführungen über Durchlichtaufheller, Konverter oder Vorsatzlinsen nicht mit liebevoll-ironischen Zwischentönen garnieren würde. Schwarz-Weiß-Fotografie mit der SLR-Kamera etwa "ist eine Sache für Pfeifenraucher", an anderer Stelle sollen Naturfotografen den Elektronenblitz meiden "wie der Teufel das Weihwasser". Was sie hingegen nicht meiden müssen, ist die Digitalfotografie. Die ist zwar laut Pölking nicht allselig machend, aber birgt doch etliche Vorteile, vor allem für Berufsfotografen. Doch wie glorreich deren Chancen sind, wird im Kapitel "Naturfotografie als Beruf" deutlich. "Wer von der Naturfotografie leben möchte, muss mit Diavorträgen durch die winterlichen Volkshochschulen tingeln, Reiseleitungen machen, Kurse abhalten, Routinefotos für Agenturen knipsen oder zusätzlich Taxi fahren." Und wahrscheinlich oft lächeln. --Christian Haas
Quelle:




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