Mit seinen quadratischen, attraktiven Fotobildbänden über außergewöhnliche Designhotels hat sich Herbert Ypma in kurzer Zeit einen Namen gemacht. Jetzt ist unter dem erfolgreichen Hip-Hotel-Label ein vierter Band erschienen, der besonders ansprechende und darüber hinaus sogar erschwingliche Hotels vorstellt. Hip Hotels. Nice Price nennt sich das schöne Werk, das all jenen eine Freude sein dürfte, die durchaus nicht unübliche Preise von 600 Mark und mehr pro Nacht einfach zu viel des Guten finden. Schön schlafen: ja -- aber warum muss das immer so teuer sein? Muss es eben nicht, behauptet Ypma und tritt sogleich den Beweis an. Eine Kasbah in der Sahara, eine alte Schwammfabrik auf einer griechischen Insel, ein Pub im australischen Busch, ein Mogulgarten im indischen Rajasthan, ein Kraftwerk in Hamburg oder liebevoll restaurierte Holzhütten in Norwegen -- viel häufiger als erwartet prägen ambitionierte Hotelbesitzer eine einzigartige Atmosphäre, die Kultur und Gastfreundschaft zu einem Ambiente der ganz besonderen Art vereint. Außergewöhnlicher Stil muss eben doch nicht zwingend mit überhöhten Preisen einhergehen. Mehr als 500 farbenfrohe, ästhetische Fotos wecken die Sehnsucht nach fremden Ländern, knisternden Laken, tiefblauen Swimming-Pools und verschwiegenen Häusern, die Wärme und Zuneigung ausströmen. In den Begleittexten werden Geschichten erzählt, die so bunt und vielfältig sind wie die Besitzer der edlen Herbergen. Wie schön, dass man das Entdecken dieser Hoteljuwelen ab sofort nicht mehr dem Zufall überlassen muss. Ein Buch zum Träumen und Pläneschmieden! --Dorothea Fröhlich Quelle:
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