Es war kurz vor Weihnachten, als Andrea Sixt glaubte, am Anfang eines Alptraumszu stehen. Diagnose Brustkrebs. Ihr Partner konnte damit nicht umgehen,die Beziehung zerbrach. Mit eindrucksvoller Offenheit beschreibt die Autorindie verschiedenen Stufen ihres Lebens nach der Brustamputation Ihre grenzenloseFreude, überlebt zu haben, aber auch ihre anfängliche diffuse Angst, fürMänner nicht mehr schön und begehrenswert zu sein. Heute, fünf Jahre "danach",kommt sie zu dem beeindruckenden Schluss, dass der Krebs die Chance inihrem Leben für eine positive Veränderung war. Denn durch die Krankheitmusste sie sich mit sich selbst, ihren Träumen und ihrer großen Sehnsucht,zu lieben und geliebt zu werden, auseinander setzen. Nur so ist sie zudem geworden, was sie heute ist - eine selbstbewusste, positive Frau, dieihre eigenen Bedürfnisse lebt und so erwachsen liebt, wie nie zuvor. AndreaSixts Buch geht sehr offen mit dem Tabuthema Brustkrebs um. Es ist auchein autobiografischer Roman, der einfühlsam und fesselnd bis zur letztenSeite ihre Lebensphilosophie beschreibt, jedes Schicksal als Chance anzunehmen. Quelle:
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