Dank seiner Expertise auf dem Gebiet der Serienmorde wird Chief Inspector John Rebus, dem wundervollen Serienhelden von Ian Rankin, dem melancholischen Cop mit so einigen Ecken und Kanten, nach London gerufen. Diesen Ausflug verdankt er seinen >Profiler<-QualitĂ€ten, Serienmörder durch Aufdecken ihres Verhaltens, des >Modus operandi<, zu stellen. Nur allzu verstĂ€ndlich, dass seine Londoner Kollegen nicht so begeistert sind, jemanden vor die Nase gesetzt zu bekommen, der anscheinend alles besser weiĂ und der diesen starken Akzent aus dem Norden mitbringt. Noch dazu haben sie es in Rebus mit einem eigenbrötlerischen Kauz zu tun, der auch mal in puncto Dienstvorschrift FĂŒnfe gerade sein lĂ€Ăt. FĂŒr ZĂŒndstoff zwischen den Kollegen ist gesorgt. Aber um Vorurteile zwischen EnglĂ€ndern und Schotten aus dem Weg zu rĂ€umen, ist er nicht gekommen. Seine Mission heiĂt, einen Serienmörder zu stellen In London geht der >Wolfman< um. Seinen Spitznamen hat er sich nicht nur damit verdient, dass sein erstes Opfer in der Wolf Street gefunden wurde. Sondern, viel schlimmer und grausamer Er reiĂt seine Opfer regelrecht, allen ist gleich, dass sie tiefe menschliche BiĂwunden tragen. Rebus grĂ€bt sich in das kranke Wesen des TĂ€ters ein, und nicht zuletzt durch die Tipps einer attraktiven Psychologen gelingt es ihm, die FĂ€hrte des Mörders aufzunehmen... Quelle:
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