Er ist der Sohn einer Heilerin und eines Schwarzen Magiers, doch Dorrin möchte Schmied werden. Immer wieder eckt er an, da er Maschinen bauen möchte und damit die ordnungsliebenden Magier auf Recluce gegen sich aufbringt. Er muss Recluce verlassen! Zusammen mit Brede, einem Schwertkämpfer und Kadara, seiner Jugendliebe, die allerdings in Brede verliebt ist, versuchen sie, sich selbst zu finden, wie es ihnen aufgetragen worden war. Er findet einen Schmied, der ihn als Lehrling aufnimmt, während die beiden anderen zur Wache gehen und gegen die Truppen der Weißen Magier kämpfen. Schnell lernt er die Grundlagen des Schmiedens, baut in seiner Freizeit Holzmodelle von Maschinen, hilft einer Heilerin, einer Bekannten des Schmiedes, bei ihrer Tätigkeit, um mehr darüber zu lernen und schafft es auch noch, einen großen Kräutergarten zu hegen und zu pflegen. Er verliebt sich in die Händlerin, die ihnen geholfen hatte, an diesen Ort zu kommen, als sie wieder in die Stadt kam. Dadurch wird sie zum Ziel eines Angriffes der Weißen Magier, die befürchten, dass er ihre Pläne vereitelt. So beeinflussen sie die Händlerin gewaltsam, Dorrin zu erstechen, und sie kann aufgrund der ihr zugefügten Misshandlungen seine Nähe nicht für länger ertragen. Dafür beginnt Dorrin den Obersten der Weissen zu hassen. Gerade als er endlich genug Geld beisammen hat, um seine Maschine zu bauen, sind die Weißen schon fast bis an die Stadt, in der er lebt, herangerückt. Brede holt ihn, um ihn Waffen bauen zu lassen. Dorrin schafft es, Werkzeuge des Todes zu bauen, die eine große Vernichtungskraft haben, aber werden diese die Weißen aufhalten können? Ärger ist zumindest vorprogrammiert, auch nach der Rückkehr nach Recluce. Der dritte Band des Recluce-Zyklus ist wie die beiden anderen vor ihm, Magische Insel und Türme der Dämmerung in sich abgeschlossen. Es ist ein dicker Schmöker, der keine Wünsche offen lässt: spannend, farbenprächtig und anders als die typische Fantasykost. Ein vollauf gelungener Roman, der von der ersten bis zur letzten Seite packend geschrieben ist. --Tina Dobosch Quelle:
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