Vor fünfzehn Jahren brach der Bundeswehrarzt Reinhard Erös auf, um den Kriegsopfern in Afghanistan zu helfen. In der Illegalität behandelter er tausende von Menschen in Bergdörfern und Höhlenkliniken. Während seiner gefahrvollen "Trips", deren Schilderungen spannend sind wie ein Krimi, baut seine Frau in Peschawar eine europäische Schule für europäische u nd afghanische Flüchtlingskinder auf. Aus diesem Projekt entwickelt sich Jahre später ein Hilfsprogramm ohnegleichen Als Gegenmodell zu den primitiven Koranschulen der Taliban gründet Reinhard Erös qualifizierte Mädchenschulen und etreit Mutter-Kind-Kliniken in pakistanischen Flüchtlingslagern und den Ostprovinzen Afghanistans. Heute gehören seine Bildungseinrichtungen zu den Prestigeobjekten des Landes, die immer wieder als Vorzeigeobjekte dienen. Zu Zeiten der Taliban war das freilich ander Da galt es zwischen Panzerfaust und Kalaschnikow die eine oder andere Tasse Tee mit den Gotteskriegern zu trinken, um die Schulen vor ihrem Eifer zu bewahren. Quelle:
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