Die junge Lucy Honeychurch, die aus einer traditionsbewussten und auf gesellschaftlicheKonventionen bedachten bürgerlichen englischen Familie stammt, unternimmtzu Beginn des 20. Jahrhunderts gemeinsam mit ihrer altjüngferlichen Cousineund Anstandsdame Charlotte Bartlett eine klassische Bildungsreise nachItalien. In einer Pension in Florenz begegnen sie dem unkonventionellenMr. Emerson und seinem attraktiven Sohn George, die ihnen einen Zimmertauschvorschlagen, da das Zimmer der Damen nur zum Hof gelegen ist und keineschöne Aussicht hat, während das der Emersons ein wundervolles Panoramaüber die Stadt bietet. Lucy und Charlotte akzeptieren das Angebot nur ungern,da es für sie einen Verstoß gegen die gesellschaftlichen Regeln darstellt.Als Lucy beginnt sich für George zu interessieren, reist Charlotte mitLucy überstürzt nach Rom ab, wo sie auf die Familie Vyse treffen. Zurückin England, in einer Welt viktorianischer Prüderie, spielt Lucy die Rolleeiner perfekt angepassten Tochter. Sie verlobt sich auf Wunsch ihrer Elternmit dem Londoner Snob und Gentleman Cecil Vyse, der es jedoch an Leidenschaftund Gefühlsäußerungen mangeln lässt. Das unerwartete Auftauchen GeorgeEmersons im Haus der Honeychurchs und sein Werben um Lucy fordern ihr eineEntscheidung ab, die schließlich zu Gunsten Georges ausfällt. Obwohl ihreEltern mit der ihrer Meinung nach unstandesgemäßen Verbindung nicht einverstandensind, heiratet sie George. Die Hochzeitsreise verbringt das Paar in Florenz. Quelle:
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