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Die wilde Gabe: Roman

Die wilde Gabe: Roman
Autor: Ursula K. Le Guin
Verlag: Piper
Gebundene Ausgabe
Auflage:
Seiten: 304
ISBN-10: 3-492-70109-4
ISBN-13: 978-3-492-70109-9
ISBN: 3492701094
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Ursula Le Guin gehört zu den großen Erzählstimmen der Science Fiction und Fantasy. Mit ihrem Erdsee-Zyklus und Romanen wie Planet der Habenichtse hat sie Werke geschaffen, die heute bereits zu zeitlosen Klassikern geworden sind und die Phantastik nachhaltig beeinflusst haben. Le Guins neuester Roman Die wilde Gabe richtet sich vor allem an ein jugendliches Publikum und stellt einmal mehr ihre erzählerische Meisterschaft unter Beweis.

Verstreut in der wilden Landschaft des Hochlands leben zahlreiche Klans, die über magische Gaben verfügen, die in direkter Linie vom Vater zum Sohn und von der Mutter zur Tochter vererbt werden. Diese Gaben verleihen ihnen ungewöhnliche, mitunter sogar gefährliche Kräfte. So können manche von ihnen furchtbare Krankheiten verbreiten oder die Gliedmaßen eines Menschen grotesk verdrehen.

Der sechzehnjährige Orrec ist der Sohn des Brantors Canoc aus dem Hause Caspromant, dessen besondere Fähigkeit das “Auflösen” ist. Dies ist eine besonders Schrecken erregende Gabe, denn sie erlaubt es ihrem Besitzer, mit einem Blick einen Menschen oder ein Tier zu töten. Doch Orrec hat keine Gewalt über seine Fähigkeit -- er muss eine Augenbinde tragen, damit er seine zerstörerische Kraft nicht versehentlich einsetzt. Auch seine beste Freundin Gry hadert mit ihren Fähigkeiten. Sie besitzt die Gabe, Tiere herbeizurufen, doch sie weigert sich, diese -- wie es in ihrer Familie üblich ist -- für die Jagd einzusetzen. Gemeinsam versuchen Orrec und Gry der Bedeutung ihres magischen Erbes auf die Spur zu kommen, das für sie Hoffnung und Fluch zugleich ist.

Der mit dem PEN/USA Award ausgezeichnete Roman beschäftigt sich vor einem phantastischen Hintergrund mit den sehr realen Fragen und Problemen junger Menschen. Welche Kräfte und Fähigkeiten stecken in mir? Wie stark bin ich den Traditionen meiner Familie verpflichtet? Was heißt es, den eigenen Weg zu finden? Le Guins poetischer Erzählstil ist dabei angenehm unaufgeregt und vermeidet jegliches Action-Gebaren. Die ungewöhnliche Geschichte dürfte nicht nur Jugendliche in ihren Bann ziehen. Erfreulich auch, dass die Autorin bereits an einer Fortsetzung arbeitet, die noch im Jahr 2006 in den USA erscheinen soll. --Steffi Pritzens
Quelle:




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