"Die dreißiger und frühen vierziger Jahre waren für Horkheimer eine Zeitvon außerordentlicher Produktivität In rascher Folge verfaßte er diejenigenTexte, die heute als Kernbestand der Kritischen Theorie gelten. Eine entscheidendeRolle spielte dabei der lebendige intellektuelle Zusammenhang, in den Horkheimerdurch die Zeitschrift für Sozialforschung und das in jenen Jahren besondersaktive Institut für Sozialforschung eingebettet war. Die tägliche Arbeitmit Wissenschaftlern verschiedener Geistes- und Sozialwissenschaften ermöglichteihm eine ständige Diskussion und Erprobung seines Konzepts einer ""kritischen""Theorie der Gesellschaft, die die engen Fachgrenzen überschreiten und sichan den realen Bedürfnissen der Menschen orientieren sollte." Quelle:
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