Stanislav Grof hat sich die Erforschung 'nichtgewöhnlicher' Bewußtseinszuständezur Lebensaufgabe gemacht - von Zuständen, in denen das Bewußtsein 'erweitert'ist und in Bereiche vordringt, die uns im alltäglichen Wachbewußtsein normalerweisenicht zugänglich sind. Solche Zustände erweiterten Bewußtseins können spontanund ungesucht auftreten, aber auch durch bestimmte Drogen, Fasten, körperlicheExtremleistungen, sensorische Deprivation, Meditation oder gezielte therapeutischeTechniken wie Stanislav Grofs holotrope Atemarbeit induziert werden. Ineiner Zeit, da die von den spirituellen Traditionen schon immer als irrigerklärte Trennung von Geist und Materie heute auch von Naturwissenschaftlernin Frage gestellt wird, weist Grof mit dieser Zusammenfassung seiner vierzigjährigenForschungsarbeit Wege zu einem holotropischen, d. h. 'auf Ganzheit zielenden'Weltverständnis, welches die Einseitigkeit der 'Materialismus kontra Idealismus'-Debattetranszendiert. Quelle:
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