Erika Billeter
Hunde und ihre Maler
Schon in prähistorischen Felszeichnungen trat der Hund neben dem Menschen auf während die Antike ihm literarische Liebesbekundungen widmete. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts indes setzt sein Siegeszug in der Malerei ein. In den Gemälden fast aller großen Meister - Jan van Eyck, Lucas Cranach d. Ä, Tizian, Francisco de Goya, Gustave Courbet, Wassil Kandinsky, Paul Klee, Pablo Picasso, Lucian Freud oder Georg Baselitz - gibt es Hunde zu entdecken. Dieser Band geht der Frage nach, welche Rolle die Vierbeiner innerhalb der Bildkompositionen und in der jeweiligen Epoche spielen - ob als Symbol der Treue wie in Jan van Eycks "Arnolfini-Hochzeit", als Ausdruck des hohen Standes und der Erziehung wie in Jacob Gerrits Cuyps "Mädchen mit Brezel und einem Hund an der Leine", als Zeichen kindlicher Unschuld und Natürlichkeit wie in Joshua Reynolds "Miss Jane Bowles" oder als Metapher für das Vergehen alles Lebendigen wie in Goyas "Hund, im Sand versinkend". 350 Farbabb. 407 Seiten. Großformat 25 x 31 cm. Fadenheftung. Leinen. Quelle:
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