Der Autor wurde 1955 wie viele andere junge Männer der DDR mit unfairerWerbung in die Kasernierte Volkspolizei gepresst und nach einem Jahr indie Nationale Volksarmee übernommen. Er berichtet über Ausrüstung, Bewaffnungund Ausbildung der DDR-Streitkräfte und schildert seine Erlebnisse währendder Dienstzeit in Weißenfels. Unangenehme Eindrücke und lustige Erinnerungenwechseln sich ab. Eine Mannscheibe erschreckt den Posten am Zaun. Ein Fotoapparatwird im Kochgeschirr versteckt. Beim Besuch einer russischen Kaserne staunendie Deutschen über das Bett eines toten Helden. Ein Regisseur schikaniertAssistenten und Statisten. Beinahe wird der Soldat mit Schwarzmunitionerwischt. Eine Jugendliebe endet im Liebeskummer. Nach zwei Jahren istendlich Schluss. Quelle:
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