Der Tagtraum aller Badewannen-Kapitäne: ein kleines Leck und eine leckere Kleine, die nicht schwimmen kann sowie eine wasserreiche, von nahrhaften Nüssen strotzende tropische Insel in Paddelnähe. Die Wirklichkeit der ganz normalen Schiffskatastrophe sah und sieht erheblich anders aus. Meist ist gerade im Ernstfall keine oder nur unzureichende Vorsorge getroffen, Murphys Gesetz schlägt voll zu und nichts geht glatt. Bernard Robin hat im ersten Teil seines Ratgebers für angehende wie erfahrene Seeleute historische Erlebnisberichte Überlebender von 1583 bis 1973 gesammelt, sozusagen als Ermutigung und zur Einstimmung auf den Notfall. Tröstlich: man kann es gegebenenfalls sogar ohne Wasser und mit wenig Nahrung ziemlich lange aushalten, wie die Familie Robertson. Manche machten das sogar freiwillig, wie Alain Bombard 1952. Allerdings sind Einfallsreichtum und innere Kraft weit über das Normalmaß hinaus gefordert. Teil zwei bringt handfeste, technisch-nautische Information. Ideale Schmuggelware für Inselduelle! Überlebenswichtig! --Carl-Ludwig Reichert Quelle:
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