Ein junger Müllerssohn wird von seinem Vater als Taugenichts beschimpftund in die Welt geschickt, damit er lernt, für sich selbst zu sorgen. Daraufhinzieht er mit seiner Geige, auf Gott vertrauend, in die Welt. Nachdem ihnzwei vornehme Damen im Reisewagen zu ihrem Schloss mitgenommen haben, findeter eine Anstellung als Gärtnerbursche, anschließend als Zolleinnehmer.Er verliebt sich in eine der beiden Damen, glaubt aber, sie sei eine Gräfinund daher für ihn unerreichbar. Daher macht er sich erneut auf die Reiseund schließt sich zwei abenteuerlich anmutenden Gestalten an, die sichals Maler entpuppen und mit dem Taugenichts nach Italien ziehen. Er erhälteinen Brief, von dem er glaubt, dass seine angebetete >>Gräfin<< ihn geschickthabe. Um sie zu finden, eilt er nach Rom. Ein deutscher Maler erklärt ihm,die Gesuchte sei in der Stadt - eine Verwechslung. Enttäuscht tritt derTaugenichts die Heimreise an. Er gelangt wieder auf das Schloss, wo sichalle Umstände aufklären. Die beiden angeblichen Maler sind ein Graf undseine inkognito reisende Geliebte; die heimlich geliebte Dame ist keineGräfin, sondern eine Waise, die in der Obhut eines Grafen großgezogen wurde.Am Schluss heiratet die Dame den Taugenichts. Quelle:
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